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Bilder
sind klickbar für eine vergrößerte Darstellung |
Geschichte
des Modells:
Zum
Ende der Metallbaukastenära bei Märklin wurden verschiedene Entwicklungsaufträge
für neue Themenkästen oder Großbaukästen an bekannte
Metallbaukasten-Erbauer vergeben. Einer der Aufträge, basierte auf
der Idee einen Themenkasten zu einem Radioteleskop zu vermarkten, nach
Gusto hätte man auch eine Satelliten-Bodenstation daraus machen
können....
Das
hier gezeigte Modell ist also eine von den Ereignissen überholte Auftragsarbeit,
die "La Manche" von Blériot (im Jahr 1999)
blieb der letzte Themenkasten.
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Das komplette Modell
- mal so - mal so. |
Ein
Modell - zwei Systeme:
Diese
Seite entstand auf nach Vorstellung des gezeigten Modells im "Freundeskreis
Metallbaukasten"- der deutschsprachigen Mailingliste zum Thema.
Dieter
Müller hat dieses Modell nach der damaligen Anregung in MECCANO neu
konstruiert, und auf seinen Seiten www.schraube-und-mutter.de
eine hochdetaillierte Bauanleitung für das Meccano-System veröffentlicht-
die auch dem Märklinisten interessante Anregungen liefert. Die Betrachtung
beider Konstruktionen zeigt sowohl die Gemeinsamkeiten der Systeme, als
auch das Ergebnis einer über 80 Jahre getrennt verlaufenen Entwicklung.
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Das Radioteleskop aus
Meccano
Bild (c) 2002 Dieter
Müller |
Das
Modell:
Das
Modell ist weitgehend aus Standardelementen aufgebaut, auch die beiden
Motoren sind von Märklin (Typ: 1022). Nur für die Segemente des
Spiegels und die Stromzuführung mußten spezielle Teile angefertigt
werden. Die Stromzuführung kann man sicher auch mit Kabeln realisieren,
eine Drehfähigkeit um mehr als 360° ist dann aber nicht mehr gegeben.
Spiegel:
Die
Segmente sind aus 0,2 mm starkem Blech mit der Schere ausgeschnitten.
Hier
sind dafür alte Druckplatten vom Schrott verwendet worden, deren bedruckte
Seite mit Silberspray überlackiert ist, ebensogut kann man Blech aus
dem Bastelladen nehmen. Auch Metallus
liefert entsprechendes Material.
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Aufbau des Drehkranzes |
Stromzuführung:
Die stehende Welle dient
der Stromübertragung vom Sockel zu drehbaren Teil. Sie ist aus einem
Messingstab und darübergeschobenen Messingrohrstücken gefertigt.
Das Rohr ist mit dem Stab mittels Zwei-Komponenten-Kleber fest verbunden.
Der Klebstoff dient gleichzeitig als Isolierung. Am oberen Ende ist das
Rohr mittels Lötzinn mit der innenliegenden Welle verbunden. Bei dritten
Segment ist das Rohr aufgebohrt und das Loch wieder verlötet, dadurch
ist ebenfalls mit der Welle eine elektrische Verbindung entstanden.
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Stromzuführung |
Weitere
Informationen:
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Teileliste:
(pdf
- Datei) |
Vorlage zu Spiegelsegment
(pdf
- Datei) |
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Unterlegscheiben:
Wie beim genauen
Berachten der Detailaufnahmen zu sehen ist, habe ich für die
Verschraubung der Teile Unterlegscheiben aus Polyamid verwendet. Dadurch
wird der Lack nicht beschädigt. Das milchige Aussehen der Scheiben
ist nur aus der Nähe zu sehen. Mich stört es weniger als der
beschädigte Lack, wenn das Modell wieder auseinandergebaut ist.
Die Scheiben sind eine Sonderanfertigung und einzeln nicht erhältlich. Wer Interesse daran hat, muss sich an mich (andreas-abel@web.de) wenden. Zur Zeit (Stand Mai 2002) kosten 1000 Stück EUR 18,--.
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Aufbau des Spiegelantriebs |